DEICHMANN-Stiftung und SaniTap: Gemeinsam für Madagaskars grüne Zukunft und gesunde Gemeinschaften
Die DEICHMANN-Stiftung fördert das Projekt von SaniTap auf Madagaskar. 500 defekte Handpumpen werden instand gesetzt. Das Ziel: Das Erkrankungsrisiko senken. Kinder, die nicht mit Infektionen aufgrund von verunreinigtem Wasser kämpfen, gehen zur Schule. Gesunde Erwachsene sind produktiv. Und die Umwelt wird geschont, weil kein Holz mehr verbrannt werden muss, um schmutziges Wasser abzukochen. Allein für die 500 Brunnen werden jährlich 27.000 Tonnen CO₂ eingespart.
Madagaskar leidet stark unter Extremwetterereignissen. Regelmäßig werden Ernten und Infrastruktur zerstört. Besonders in ländlichen Gebieten hat kaum jemand Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Wasser kommt aus Flüssen, Seen und Bächen. Meistens sind es die Frauen in den Familien, die das Wasser holen und es über dem Feuer abkochen. Nicht nur, dass Mädchen dadurch dem Schulunterricht fernbleiben. Wälder werden zerstört, weil die Landbevölkerung auf das Holz angewiesen ist.
Die große Vision
SaniTap will sauberes Wasser für alle. Die DEICHMANN-Stiftung unterstützt das Vorhaben. Durch Reparatur und Wartung von insgesamt über 4.300 Handpumpen sollen in den kommenden Jahren etwa 650.000 Menschen mit sauberem Wasser versorgt werden. Mit Hygienebildungsinitiativen wird das Bewusstsein für sauberes Wasser unterstützt. Das Programm stellt sicher, dass die Gemeinden nachhaltig mit sauberem Trinkwasser versorgt werden.
Die Dorfbewohner werden in Planung und Umsetzung einbezogen. Anfangs befragen sie die Mitarbeiter von SaniTap nach ihren Bedarfen. Angepasst an die Ergebnisse werden Brunnen gebaut, Helfer geschult und Hygieneschulungen durchgeführt – ganz auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten.
Freude über die neue Handpumpe
Verunreinigtes Wasser: Krankheiten sind vorprogrammiert.
Gesunde Kinder leben und lernen besser.
Jeden Abend heißt es: frisches Wasser holen.