DEICHMANN-Stiftung unterstützt Partner im Libanon
Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien im Winter 2022/2023 konnten viele Menschen im Norden Syriens kaum von internationaler Hilfe erreicht werden. Die libanesische Organisation MERATH, mit der die DEICHMANN-Stiftung bereits seit 2016 zusammenarbeitet, war jedoch schnell vor Ort und ging ganz gezielt in Nothilfeeinsätze.
Auch im Libanon selbst ist MERATH aktiv. Zum Beispiel hat er annähernd 6.000 Familien – umgerechnet über 25.000 Frauen, Männer und Kinder – unterstützen können, den Winter 2021/2022 zu überleben. Die Hilfen gehen an Libanesen, syrische Geflüchtete und andere Menschen in Not, die von den MERATH-Teams identifiziert werden.
Dass derartige Hilfe nötig ist, zeigen immer wieder Berichte von Nothilfeexperten. „Mit schätzungsweise 1,5 Millionen syrischen Flüchtlingen und etwa 13.715 Flüchtlingen anderer Nationalitäten ist der Libanon nach wie vor das Land mit der höchsten Pro-Kopf-Zahl an Flüchtlingen weltweit“, schrieb etwa das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen im Herbst 2022.